- Tecar-Therapie bei Patellofemoraler Chondropathie
- Tecar-Therapie bei Bursitis des Knies
- Tecar-Therapie bei Iliotibialband-Syndrom
- Vorteile der Tecar-Therapie für das Knie
- Wie wird die Tecar-Therapie mit Geräten von I-Tech Medical Division durchgeführt?
- Geräte der I-Tech Medical Division für die Tecar-Therapie
- Ergänzende Maßnahmen zur Tecar-Therapie für das Knie
Das Knie ist eines der am stärksten beanspruchten und belasteten Gelenke, sowohl beim Sport als auch im Arbeitsalltag. Aber auch Menschen mit einem sitzenden Lebensstil können Probleme damit haben.
Die Tecar-Therapie, besser bekannt unter dem Namen „Tecar”, ist heute ein wirksames Mittel zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen. Dank geeigneter Anpassungen und individueller Einstellungen ist diese Therapie sowohl für Menschen mit sitzender Lebensweise als auch für Sportler, egal ob Amateure oder Profis, wirksam.
Die Tecar-Therapie eignet sich auch zur Behandlung anderer Gelenke, darunter: Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Sprunggelenk, Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.
Was ist die Tecar-Therapie und wie funktioniert sie?
Die Tecar-Therapie, oder Diathermie im allgemeineren Sinne, ist eine Therapie, bei der hochfrequenter Strom verwendet wird, um die Reparaturprozesse des Gewebes anzuregen und Entzündungen und Schmerzen zu lindern.
Funktionsweise der Tecar-Therapie
Die Tecar-Therapie basiert auf dem physikalischen Prinzip des Kondensators, der eine wirksame Behandlung sowohl oberflächlicher als auch tiefer liegender Gewebe ermöglicht.
Ihre Besonderheit hängt von den Anwendungsparametern und dem vom Therapeuten ausgewählten Handstück ab, das je nach der zu behandelnden Erkrankung ausgewählt wird.
Mit der Tecar-Therapie behandelbare Knieerkrankungen
Dank ihrer Eigenschaften ermöglicht die Tecar-Therapie eine wirksame Behandlung sowohl akuter als auch chronischer Erkrankungen: Der Therapeut muss lediglich die Intensität entsprechend dem individuellen Problem anpassen, um die Behandlung zu optimieren. So kann die Behandlung an die tatsächlichen Bedürfnisse jeder Person angepasst werden, um gezielte und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.
Die Beurteilung der Eignung der Tecar-Therapie für eine bestimmte klinische Erkrankung obliegt dem Arzt, insbesondere dem Orthopäden oder Physiotherapeuten.
Im Allgemeinen ist die Therapie für die meisten Knieprobleme geeignet. Die Erkrankung und der Zustand des Gelenks müssen berücksichtigt werden, um die richtige Betriebsart (kapazitiv oder resistiv) und die einzusetzende Energiestufe auszuwählen.

Tecar-Therapie bei geschwollenem Knie
Bei einem geschwollenen Knie wird vorwiegend die Verwendung des resistiven Handstücks empfohlen, das die Wirkung auf die Knorpelstrukturen und die tiefer liegenden Strukturen optimiert.
Die Einstellung der Intensität spielt eine grundlegende Rolle: Eine mittlere bis niedrige Einstellung begrenzt den hyperthermischen Effekt, fördert die Verringerung der Entzündung und eine optimale Drainage des Gelenks.
Die Verwendung höherer Intensitäten verstärkt die hyperthermische Wirkung und ist daher eher bei chronischen Erkrankungen angezeigt, die von der durch die höhere thermische Komponente induzierten Durchblutung profitieren.
Tecar-Therapie bei Patellaspitzenschmerzen
Tendinitis ist eine entzündliche Erkrankung, die häufig durch eine funktionelle Überlastung verursacht wird und mit der Zeit chronisch werden kann.
Die Tecar-Therapie bietet eine hervorragende Wirkung in der akuten Phase, in der die hyperthermische Wirkung vorhanden, aber begrenzt sein muss.
In der chronischen Phase erhöht sich die Wirksamkeit der Therapie durch einen höheren Hyperthermiegrad, der eine ausgeprägte revaskularisierende Wirkung auf lokaler Ebene begünstigt.
Tecar-Therapie bei Bänderverletzungen
Die positive Wirkung der Tecar-Therapie bei Bänderverletzungen hängt in erster Linie mit der Verringerung der Entzündung des gesamten Gelenks zusammen.
Die regenerative Wirkung, die bei einer Teilverletzung möglich ist, ist dennoch signifikant, da die Therapie tiefliegende Strukturen erreichen kann, insbesondere bei Verwendung der resistiven Modalität mit bipolarem Handstück und kurzer Geometrie.
Tecar-Therapie bei Patellofemoraler Chondropathie
Bei Patellofemoraler Chondropathie ist die Diathermie eine der am besten geeigneten physikalischen Therapien zur Verringerung von Entzündungen, Ödemen und Schmerzen.
Es ist wichtig, sie in athermischer Form anzuwenden, um die entzündungshemmende Wirkung zu maximieren.
Diese Einstellung ermöglicht es, den hyperthermischen Effekt zu begrenzen, der nicht vorteilhaft ist und bei akuten Entzündungen sogar vermieden werden sollte.
Tecar-Therapie bei Bursitis des Knies
Die Bursitis des Knies ist in der Regel mit einer Entzündung des Hoffa-Körpers verbunden, der sich im unteren Teil des Gelenks befindet. Zu den Hauptursachen zählen mechanische Belastungen, Druck oder Überbeanspruchung.
Bei dieser Erkrankung ist das primäre Ziel der Tecar-Therapie die entzündungshemmende Wirkung, die durch eine niedrige Energieeinstellung erreicht wird, um eine ausgeprägte hyperthermische Wirkung zu vermeiden.
Tecar-Therapie bei Iliotibialband-Syndrom
Dieses Syndrom ist eine komplexe Erkrankung, die sowohl die Sehnen als auch die Muskeln betrifft. Die Behandlung erfolgt daher in zwei Phasen.
Die erste Phase sieht die Verwendung der kapazitiven Modalität mit hyperthermischer Wirkung auf die Muskeln vor, mit dem Ziel, die Muskelspannung und die daraus resultierende Sehnenüberlastung zu reduzieren.
Die zweite Phase erfolgt im resistiven Modus, zunächst athermisch und anschließend hyperthermisch, auf Sehnenebene, mit dem Ziel, die Entzündung zu reduzieren und eine korrekte Durchblutung für die Geweberegeneration zu fördern.
Vorteile der Tecar-Therapie für das Knie
Die Anwendung der Therapie bei Knieproblemen hat hauptsächlich folgende Ziele:
– Schwellungen zu reduzieren
– Entzündungen zu reduzieren
– Schmerzen zu lindern
– Verbesserung der Heilungsfähigkeit
– Verbesserung der allgemeinen Kniefunktion
Erste Ergebnisse sind bereits nach 2-3 Sitzungen spürbar, in einigen Fällen sogar schon nach der ersten Sitzung. Diese ersten Effekte sind jedoch in der Regel nicht von Dauer, weshalb eine Mindestbehandlung von 5 Sitzungen empfohlen wird, um zwischen den Sitzungen länger anhaltende Ergebnisse zu erzielen.

Wie wird die Tecar-Therapie mit Geräten von I-Tech Medical Division durchgeführt?
Reatherm und ReaCare können in verschiedenen diagnostischen Kontexten eingesetzt werden, sowohl im kapazitiven Modus, der eher für die Behandlung von Weichteilgewebe geeignet ist, als auch im resistiven Modus, der hauptsächlich auf Muskelgewebe und oberflächliche Gewebe abzielt.
Bei kontinuierlicher Anwendung können spezifische Parameter programmiert und in freien Speichern hinterlegt werden, um eine perfekte Anpassung der Behandlung zu gewährleisten und die Startzeit zu verkürzen.
Geräte der I-Tech Medical Division für die Tecar-Therapie
Unsere Diathermiegeräte sind auf dem neuesten Stand der Technik: Sie ermöglichen eine optimale Steuerung der Behandlungsintensität und bieten die Möglichkeit, die eingestellten Parameter individuell anzupassen und zu speichern.
Dies ist dank ihrer Multifrequenz (Reatherm 401 und ReaCare 201) und dem Frequenzmodulationssystem (1÷100 Hz) möglich, mit dem die Behandlungstiefe an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann.
Diese Funktionen erleichtern die Interaktion mit dem Patienten und ermöglichen es, die Therapie an die verschiedenen Phasen des Behandlungsverlaufs anzupassen, wodurch die Behandlungszeiten optimiert und die Ergebnisse maximiert werden.
Ergänzende Maßnahmen zur Tecar-Therapie für das Knie
Bei Knieerkrankungen ist die Tecar-Therapie heute der Stand der Technik unter den physikalischen Therapien, da sie einen therapeutischen Ansatz bietet, der bei den meisten häufigen Erkrankungen sowohl in der akuten als auch in der chronischen Phase angewendet werden kann.
In den meisten Fällen ermöglicht die Kombination von Diathermie mit Kinesiotherapie-Sitzungen eine Maximierung der Ergebnisse, indem die Entzündung reduziert und gleichzeitig eine aktive Stabilisierung erreicht wird, die mechanische Belastungen verringert.
Auch eine vorübergehende Reduzierung intensiver sportlicher oder beruflicher Aktivitäten während der Behandlungsdauer kann zu einem schnelleren und effektiveren Rückgang der Symptome beitragen.
Im Allgemeinen sollte man Belastungen vermeiden, damit der Körper von der regenerierenden Wirkung der Therapie profitieren kann, und Situationen, die Schmerzen verursachen können, nach Möglichkeit einschränken.
Es ist wichtig, die Anweisungen des Facharztes und des Therapeuten genau zu befolgen.
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